× Für eine zuverlässige Bestimmung ist meist eine Sicht auf die Innenseite (Gleba) nötig. Bitte schneidet eine gefunde Hypogäenart sauber durch und fotografiert sie bei Tageslicht.

T. aestivum Verwirrung

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3 Monate 3 Wochen her #1231 von Stika
Stika antwortete auf T. aestivum Verwirrung
Liebe Anna,
ja, das ist die gleiche Art, so finden wir sie im Herbst/Winter auch oft. Die Fruchtkörper sehen je nach Jahreszeit und Reifestadium anders aus und sie wachsen im Winter auch oft an anderen Stellen als im Sommer. Aber die, die ich gefunden hatte roch so ganz anders als alle anderen dieser Art, die wir bisher gefunden haben. Deshalb auch meine Verwirrung.
Hier mal ein Bild vom letzten Jahr, da sieht man es ganz schön im Vergleich. Ganz unten ist noch eine T. brumale.
Liebe Grüße
Tine

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3 Monate 3 Wochen her #1232 von Peter
Peter antwortete auf T. aestivum Verwirrung
Hallo Tine,

wie schmeckt denn das Fleisch?

Gruß
Peter

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3 Monate 3 Wochen her #1233 von Stika
Stika antwortete auf T. aestivum Verwirrung
Hallo Peter,
nicht unangenehm für mich.
Sehr pilzig.
Liebe Grüße!

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3 Monate 3 Wochen her #1235 von Peter
Peter antwortete auf T. aestivum Verwirrung
Hallo Tine,

dann guten Appetit! :)

Liebe Grüße
Peter

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3 Monate 3 Wochen her #1236 von Stika
Stika antwortete auf T. aestivum Verwirrung
Danke, Peter :)

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3 Monate 2 Wochen her #1242 von Tomasz
Hallo Tine:)

für mich ist es definitiv Tuber mesentericum. Die Sporen sind typisch und der allgemeine Habitus auch.
Während unseres Trüffeltreffens diskutierten Peter und ich über die Struktur der Warzen bei Tuber aestivum/mesentericum. Nach meiner Rückkehr mikroskopierte ich ein Dutzend Exemplare von T. mesentericum und die gleiche Anzahl von T. aestivum. Hier ist das Ergebnis und, nebenbei bemerkt, ein sehr schönes Merkmal zur Unterscheidung zwischen diesen beiden sehr ähnlichen Arten.

Die Warzen von T.aestivum zeichnen sich durch ein typisches zonales Wachstum aus, das in den Fruchtkörpern in allen Entwicklungsstadien sichtbar ist.



Die Warzen von T.mesentericum wachsen kontinuierlich, gleichmäßig und die charakteristische Zonierung ist bei ihnen nicht sichtbar - selbst in sehr alten Fruchtkörpern.



Mit freundlichen Grüßen

Tomasz
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