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Artportraits verschiedener Hypogäen
(Elaphomyces mutabilis ist es nicht) Elaphomyces papillatus
3 Jahre 3 Monate her - 3 Jahre 3 Monate her #799
von Karin
(Elaphomyces mutabilis ist es nicht) Elaphomyces papillatus wurde erstellt von Karin
Die Hirschtrüffeln gehören zu den Eurotiomyceten.
Die Hirschtrüffel habe ich in einem saarländischen Kalklaubwald gefunden. Dort kann man auch sehr schöne andere schwarze Hirschtrüffeln finden. Der Baumpartner war eine Hainbuche.
Graswurzeln, Blätter und Birkenhölzchen waren mit dem Myzel verwachsen.
Der Fruchtkörper war von ockerfarbenen Rhizomorphen und Myzel umhüllt.
Darunter befand sich ein weißer Filz, den man nur schwer entfernen konnte.
Der Fruchtkörper war sehr klein.
Und hatte eine dünne schwarze und glatte Peridie.
Ich konnte nur einen leichten Blauton in der Gleba erkennen.
Die Sporen sind rund und klein 10-14 µm
Die Hirschtrüffel habe ich in einem saarländischen Kalklaubwald gefunden. Dort kann man auch sehr schöne andere schwarze Hirschtrüffeln finden. Der Baumpartner war eine Hainbuche.
Graswurzeln, Blätter und Birkenhölzchen waren mit dem Myzel verwachsen.
Der Fruchtkörper war von ockerfarbenen Rhizomorphen und Myzel umhüllt.
Darunter befand sich ein weißer Filz, den man nur schwer entfernen konnte.
Der Fruchtkörper war sehr klein.
Und hatte eine dünne schwarze und glatte Peridie.
Ich konnte nur einen leichten Blauton in der Gleba erkennen.
Die Sporen sind rund und klein 10-14 µm
Letzte Änderung: 3 Jahre 3 Monate her von Karin.
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3 Jahre 3 Monate her #802
von Pudelchen
Hallo Karin,
Irra, was ihr so findet, Glückwunsch!
Kannst du die Gegend noch etwas beschreiben? Ich gebe dir ein paar Stichpunkte, was ich meine:
- Aus welchem Zeitalter ist der Untergrund? ( zu Übersicht, was ich meine: de.m.wikipedia.org/wiki/Geologische_Zeitskala )
- Welcher Boden ist dort nach der Geologischen Karte?
- War es fester oder lockerer Boden?
- Ist es eine eher feuchte oder trockenere Gegend?
- Der Wald scheint eher licht mit Unterwuchs zu sein.
Ich möchte mit den Funden im DGfM vergleichen.
Liebe Grüße
Doris
Irra, was ihr so findet, Glückwunsch!

Kannst du die Gegend noch etwas beschreiben? Ich gebe dir ein paar Stichpunkte, was ich meine:
- Aus welchem Zeitalter ist der Untergrund? ( zu Übersicht, was ich meine: de.m.wikipedia.org/wiki/Geologische_Zeitskala )
- Welcher Boden ist dort nach der Geologischen Karte?
- War es fester oder lockerer Boden?
- Ist es eine eher feuchte oder trockenere Gegend?
- Der Wald scheint eher licht mit Unterwuchs zu sein.
Ich möchte mit den Funden im DGfM vergleichen.
Liebe Grüße
Doris
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3 Jahre 3 Monate her #803
von Karin
Karin antwortete auf (Elaphomyces mutabilis ist es nicht) Elaphomyces papillatus
Moin Doris, danke, lieb von dir.
Es ist ein trockener Wald, ohne Bachlauf, Laubwaldhumusschicht. Es gibt dort keine Wege, nur eine Traktorspur vom Bauern, dort war der Boden verdichtet und dort wuchs sie. Auf der Stelle wuchs Gras und etwas Gestrüpp. Es gibt dort Kuhweiden und bewirtschaftete Felder, also gar nicht so naturbelassen. Am Ende der Welt, die Sau, der Jäger, der Bauer und ich, sonst keiner im Wald unterwegs..
Die geologische Karte sagt dieses:
Rendzina, Braunerde Rendzina u. (Kalk-) Braunerde aus Hauptlage ü. Basislage der Dolomit-u. Kalkstein-, Mergel- u. Tonsteinverwitterung des Unteren Keupers. Oberen, Mittleren u. Unteren Muschelkalks örtl. Übergänge zu Pseudogley, Braunerde u. Braunerde ü. Terra.
Es ist ja einer meiner Lieblingswälder, wenn ich wieder hingehe mache ich mehr Bilder von der Stelle, den Bäumen und eine Bodenprobe.
Liebe Grüße
Karin
Es ist ein trockener Wald, ohne Bachlauf, Laubwaldhumusschicht. Es gibt dort keine Wege, nur eine Traktorspur vom Bauern, dort war der Boden verdichtet und dort wuchs sie. Auf der Stelle wuchs Gras und etwas Gestrüpp. Es gibt dort Kuhweiden und bewirtschaftete Felder, also gar nicht so naturbelassen. Am Ende der Welt, die Sau, der Jäger, der Bauer und ich, sonst keiner im Wald unterwegs..

Die geologische Karte sagt dieses:
Rendzina, Braunerde Rendzina u. (Kalk-) Braunerde aus Hauptlage ü. Basislage der Dolomit-u. Kalkstein-, Mergel- u. Tonsteinverwitterung des Unteren Keupers. Oberen, Mittleren u. Unteren Muschelkalks örtl. Übergänge zu Pseudogley, Braunerde u. Braunerde ü. Terra.
Es ist ja einer meiner Lieblingswälder, wenn ich wieder hingehe mache ich mehr Bilder von der Stelle, den Bäumen und eine Bodenprobe.
Liebe Grüße
Karin
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3 Jahre 3 Monate her #804
von Lottchen
Grüße,
Iris
Hallo Karin,
Sehr cool!
Sehr cool!

Grüße,
Iris
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3 Jahre 3 Monate her #805
von Pudelchen
Vielen Dank für die hilfreiche Info 
Sie rundet das Bild des Fundortes super ab. Ich bin gespannt wann die nächste mutabilis kommt
Schöne Grüße
Doris

Sie rundet das Bild des Fundortes super ab. Ich bin gespannt wann die nächste mutabilis kommt

Schöne Grüße
Doris
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3 Jahre 3 Monate her - 3 Jahre 3 Monate her #815
von Karin
Karin antwortete auf (Elaphomyces mutabilis ist es nicht) Elaphomyces papillatus
Hallo,
ich durfte einer lieben Trüffelsucherin meinen Fund zur Nachbestimmung zuschicken.
Für E. papillatus spricht die dünne Peridie und der Wirtsbaum Hainbuche.
Für E. mutabilis der schwarze Fruchtkörper und das viele Mycel.
Hier noch ein schöneres Mikrofoto, aber nicht von mir gemacht.
E. papillatus kann auch von Mycel umgeben sein. Also es ist Elaphomyces papillatus. (Habe ich aber nicht festgestellt)
Liebe Grüße
Karin
ich durfte einer lieben Trüffelsucherin meinen Fund zur Nachbestimmung zuschicken.
Für E. papillatus spricht die dünne Peridie und der Wirtsbaum Hainbuche.
Für E. mutabilis der schwarze Fruchtkörper und das viele Mycel.
Hier noch ein schöneres Mikrofoto, aber nicht von mir gemacht.

E. papillatus kann auch von Mycel umgeben sein. Also es ist Elaphomyces papillatus. (Habe ich aber nicht festgestellt)
Liebe Grüße
Karin
Letzte Änderung: 3 Jahre 3 Monate her von Karin.
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