Blasentrüffel - Genea dentata

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3 Jahre 8 Monate her - 3 Jahre 8 Monate her #580 von Peter
Hallo,

der momentane Hypogäenkurs in Hornberg zeigt, dass unterirdische Pilze trotz der sommerlichen Temperaturen in großer Artenzahl zu finden sind. Insofern haben wir hier genug zu bearbeiten.

Deshalb vorerst nur die Vorstellung einer Bestimmung, die noch nicht 100%ig verifiziert ist.


Genea dentata vom Flözlinger Wald auf Kalk


Sporen in Baumwollblau

Freundliche Grüße
Peter
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Letzte Änderung: 3 Jahre 8 Monate her von Peter.

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3 Jahre 8 Monate her #581 von Pudelchen
Danke euch allen für die Bestimungsarbeit und die schönen Bilder. Das ist toll, denn dies ist Hägars erste G. dentata in Deutschland. :cheer:
Auch im Ganzen waren es wirklich tolle Tage in Hornberg - und - nach der Welt der Hypogäen ist vor der Welt der Hypogäen ;)

Schöne Grüße
Doris und Hägar

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3 Jahre 8 Monate her #582 von Pudelchen
Hallo zusammen,

ich habe mir den Spaß gemacht, ein Teilchen von unter das Mikroskop zu legen - sind schon wirklich wilde Sporen!

Doch bei einigen Sporen verlaufen die Ornamente nicht rund um,


und bei weiteren sind nur leichte Wölbungen zu erkennen.


Auffällig sind auch viele verformte Sopren - ganze Aski voll mit eingefallenen Sporn.

Waren diese bei dem frischen Fund auch schon?

Und selbst bei Genea dentata macht Karies nicht halt!


Schöne Grüße
Doris und Hägar

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3 Jahre 8 Monate her #583 von Peter
Hallo Doris,

bei so viel Druck würden auch bei mir die Zähne ausfallen. ;)

Freundliche Grüße
Peter

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3 Jahre 8 Monate her #587 von Wilma
Wo genau ist denn der Unterschied zu Genen lobulata?

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3 Jahre 8 Monate her #588 von Pudelchen
Hallo, schön von dir zu hören :)

ich habe von diesen Fund keine vollständige Doku, nur ein paar Sporenbilder gemacht.
Doch wenn man die Beschreibung von Pablo 2014 nimmt, schreibt er zu
G. lobulata:
... Ascospores ... with spiny warts, more rarely conical with roundish top, measuring 1–2.5 μm high × 1–2 μm wide, with minute warts among them. ...
Und zu G. dentata:
... Ascospores ... ornamented with long warts that are curved and spiny (similar to the fangs of a cat) or sometimes truncated and digitate at the top (like typical human molars), measuring 5.0–6.0 × 1.5–2.5 μm. ....

Die mächtigen, unterschiedlich geformten Ornamente war wohl das Hauptmerkmal bei der Bestimmung.
Zu weiteren Merkmalen kann ich mich nicht äußern.

Schöne Grüße
Doris

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