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Artportraits verschiedener Hypogäen
Tuber magnatum - Weiße Trüffel - Albatrüffel
4 Jahre 9 Monate her #203
von Peter
Tuber magnatum - Weiße Trüffel - Albatrüffel wurde erstellt von Peter
Hallo,
nachdem ich vor Kurzem schöne Tuber magnatum erhalten habe, möchte ich diese vorstellen.
Tuber magnatum - Weiße Trüffel - Albatrüffel
Fruchtkörper: 2-10 cm, knollig, Peridie schmutzig weiß, hell ockerbraun, hellbraun, gelblich, bräunlich, nicht ablösbar. Gleba zuerst weißlich dann braun mit feinen, weißen Venen.
Geruch: deutlich knoblauchartig, auch an Käse erinnernd.
Sporen: Breit ellipsoid, im Mikroskop gelb - hellbraun, mit grobmaschigen Netz, Maschenhöhe 4-7 µm.
Sporen pro Ascus: 1-4 Sporen, meist 2-3.
Sporenmaße: 22-30 x 20-25 µm, Q = 1,1-1,3.
Verwechslung: T. magnatum besitzt einen intensiven knoblauchartigen Geruch, der sie eigentlich gut kenntlich macht. Im Notfall muss man mikroskopieren, um die grobmaschigen Sporen zu sehen. So kann man die makroskopisch ähnlichen Arten T. borchii und Choiromyces meandriformis leicht ausschließen.
Vorkommen: Obwohl in Deutschland bisher nicht nachgewiesen, werden immer wieder mal von unkundigen Sammlern und sensationslüsternen Reportern Mäandertrüffel Choiromyces meandriformis als Albatrüffel „verkauft“. Tuber magnatum gibt es in Italien, aber auch in Kroation, Serbien und Frankreich. Ob die Art vielleicht doch mal nach Deutschland einwandert?
Erntezeit: Oktober bis Dezember (Januar).
Freundliche Grüße
Peter
nachdem ich vor Kurzem schöne Tuber magnatum erhalten habe, möchte ich diese vorstellen.
Tuber magnatum - Weiße Trüffel - Albatrüffel
Fruchtkörper: 2-10 cm, knollig, Peridie schmutzig weiß, hell ockerbraun, hellbraun, gelblich, bräunlich, nicht ablösbar. Gleba zuerst weißlich dann braun mit feinen, weißen Venen.
Geruch: deutlich knoblauchartig, auch an Käse erinnernd.
Sporen: Breit ellipsoid, im Mikroskop gelb - hellbraun, mit grobmaschigen Netz, Maschenhöhe 4-7 µm.
Sporen pro Ascus: 1-4 Sporen, meist 2-3.
Sporenmaße: 22-30 x 20-25 µm, Q = 1,1-1,3.
Verwechslung: T. magnatum besitzt einen intensiven knoblauchartigen Geruch, der sie eigentlich gut kenntlich macht. Im Notfall muss man mikroskopieren, um die grobmaschigen Sporen zu sehen. So kann man die makroskopisch ähnlichen Arten T. borchii und Choiromyces meandriformis leicht ausschließen.
Vorkommen: Obwohl in Deutschland bisher nicht nachgewiesen, werden immer wieder mal von unkundigen Sammlern und sensationslüsternen Reportern Mäandertrüffel Choiromyces meandriformis als Albatrüffel „verkauft“. Tuber magnatum gibt es in Italien, aber auch in Kroation, Serbien und Frankreich. Ob die Art vielleicht doch mal nach Deutschland einwandert?
Erntezeit: Oktober bis Dezember (Januar).
Freundliche Grüße
Peter
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